Liebe Stadtretter*innen,

nun besteht unsere Initiative genau ein Jahr! Am 2. Juni 2020 ging unsere Stadtretter-Plattform online. Mit diesem Newsletter möchten wir DANKE sagen und gleichzeitig den Blick in die Zukunft richten, denn es gibt viele spannende Neuigkeiten zu berichten. Diese haben wir in Bild- und Ton (nachfolgendes Video) und in Worten (untenstehende Beiträge) zusammengefasst.

Waren Sie heute schon auf https://www.die-stadtretter.de? Dann haben Sie sicher bemerkt, dass die Startseite unserer Plattform Sie in einem neuen "Look & Feel" begrüßt. Anlässlich unseres Jubiläums haben wir eine Info-Seite über das erste Stadtretter-Jahr und die anstehenden Neuerungen vorgeschaltet. Dies ist aber nur der erste Schritt hin zu einer komplett neuen Webseite, die in den kommenden Wochen entstehen wird. Schauen Sie sich gerne um – vielleicht finden Sie sogar ein Zitat von sich selbst, sofern Sie bereits an unseren “Drei Fragen an die Stadtretter” teilgenommen haben.

„Könnt ihr mit den Stadtrettern nicht mal zu uns, in unsere Stadt oder Gemeinde kommen? Hier gibt es so viel zu tun…“ Im Jubiläumsjahr möchten wir diesen Wunsch, der in letzter Zeit immer öfter von den Städten und Gemeinden im Netzwerk an uns herangetragen wurde, Realität werden lassen. Die Zeit – und das Netzwerk – sind reif dafür: Die Stadtretter kommen zu Ihnen!

Mit der geballten Expertise und den Experten des Netzwerks aus den Bereichen Stadtplanung, Smart City, Mobilität, Konnektivität, Gastronomie, Stadtmarketing, Wissenschaft, Zwischennutzung und Ansiedlung werfen wir einen unabhängigen Blick von außen auf Ihre Kommune. Vor Ort identifizieren wir Handlungsfelder und Herausforderungen sowie Stärken und Potentiale Ihrer Kommune und wagen gemeinsam den Schritt in die Zukunft Ihrer Stadt. Mit eine Werkzeugkoffer voller Lösungen, Workshops, Roundtables und der digitalen Bürgerpartizipation werden wir gemeinsam mit Ihnen und Ihren Bürgern passende Lösungen identifizieren, erarbeiten und präsentieren. Danach werden in unterschiedlichen Formaten konkrete Reallabore zum Wohle Ihrer Stadt umgesetzt. Immer mit an Bord: Die Schwarmintelligenz des gesamten Netzwerks. Natürlich können wir momentan noch nicht überall gleichzeitig sein, daher haben wir uns zum Jubiläum folgendes überlegt:

Sie möchten die Stadtretter in Ihrer Kommune erleben? Dann bewerben Sie sich! Seien Sie dabei bitte genauso mutig, bunt, kreativ, innovativ und inspirierend mit Ihrer Bewerbung, wie das Netzwerk selbst. Sie können ein Video erstellen, singen, tanzen und/oder dichten. Natürlich nehmen wir auch klassische Bewerbungen an, wir möchten aber unbedingt auf feste Vorgaben verzichten. Bewerbungen sind bis zum 1.September 2021 möglich. Unter allen Einsendungen werden von der Jury anschließend die drei besten Einsendungen ausgewählt und im Stadtretter-Netzwerk zur Abstimmung gestellt.
Die Gewinner-Kommune wird noch im September verkündet und medial stark begleitet.

Reden ist Silber – Machen ist Gold! Es ist Zeit für Veränderung. Jetzt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Seit Gründung der Stadtretter-Initiative stehen Austausch und Dialog zwischen Stadtakteuren ganz oben auf der Relevanzliste. Nach vielfältigsten WebTalks, Impulsen der Woche und einer großen inhaltlichen Spannbreite präsentierter Best Practice-Beispiele geht der Wissenstransfer bei den Stadtrettern nun einen großen Schritt weiter: Den Praxis-Dialog ergänzt Wissenschaft bzw. wissenschaftliche Forschung. Erfahrene und in den Themenfeldern Stadtentwicklung und Handel engagierte Wissenschaftler bekommen auf der Stadtretter-Plattform in Kürze die Science Corner, um ihre Einschätzungen abzugeben und um interessante Forschungsergebnisse mit den Praktikern auf der Plattform zu teilen und zu diskutieren. Hinzu kommen spannende Studienergebnisse mit wissenschaftlicher Fundierung, die Institutionen einbringen können.

Doch es werden nicht nur Ergebnisse auf der Plattform hinterlegt. Auch wird der Dialog mit der Wissenschaft aktiv angestoßen. Dafür wird es zukünftig alle 14 Tage einen Science-Talk geben, bei dem Studienansätze und Forschungsergebnisse durch die Autoren live vorgestellt und mit den Stadtrettern diskutiert werden. Den Start machen in Kürze Beiträge der TU Dortmund, der RWTH in Aachen, des ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung) und des Instituts für Handelsforschung in KÖLN. Wenn auch Sie Input einbringen möchten oder in Stadtretter-Themenfelder engagierte Wissenschaftler empfehlen möchten, freuen wir uns über Ihren Hinweis. Gleichermaßen können Sie Institute zur kostenfreien Teilnahme aufrufen.

In Kürze stehen Ihnen und Ihrer Kommune im Stadtretter-Netzwerk Experten und Branchenkenner für unterschiedliche Themenfelder im Expertenrat als direkte Ansprechpartner  zur Verfügung. Beim Expertenrat finden sie Unterstützung, Know How, schnelle Hilfe und Referenten für Veranstaltungen. Der Expertenrat koordiniert auch die vielfältigen Medienanfragen  im Stadtretter-Netzwerk mit den jeweiligen Kommunen. Die Ansprache und der Auswahlprozess der ersten fünf Mitglieder hat bereits begonnen. Über die Aufnahme weiterer Mitglieder entscheidet der Expertenrat dann selbst.

Sie wollen sich im Expertenrat engagieren und Ihre Expertise in den Expertenrat einbringen? Nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt mit uns auf.

Wir starten mit einem neuen (altem) Format bei den Stadtrettern in die nächste Runde. Dieser Roundtable des Austauschs bietet die Möglichkeit auszuprobieren, größer zu denken und in die Umsetzung zu kommen. Seien Sie ein Teil davon, wenn wir sprichwörtlich „die PS auf die Straße bringen“ und sich Akteure aus verschiedenen Bereich mit einem gemeinsamen Ziel zusammentun: Rettet die Innenstädte!

Zudem erfahren Sie in diesem Roundtable viele Neuigkeiten rund um das Stadtretter-Netzwerk!

Nächster Termin "Stadtretter packen an!" am 01. Juli um 14 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung

Aus dem Kreis der Stadtretter wurde der Wunsch laut, regelmäßige Formate für den Austausch „artverwandter“ Städte und Gemeinden zu etablieren. Der Gedanke wird jetzt aufgegriffen und kommunale ERFA-Gruppen (Erfahrungsaustauschgruppen) werden ins Leben gerufen. Ziel ist es, passende Themen für passende Kommunen zu behandeln. Dies bedeutet, es werden Städte und Gemeinden gesucht, die von ihrer Größe und Clusterung zueinander passen, aber nicht im lokalen Wettbewerb zueinander stehen. Haben sich die kommunalen ERFA-Gruppen gefunden, folgt der ERFAhrungsaustausch.

Aus der Gruppe heraus werden Themen festgelegt, die interessieren oder aktuell Herausforderung darstellen. Dazu werden Lösungswege diskutiert. Dabei geht es nicht nur darum, zuzuhören, sondern die anderen Gruppenteilnehmer*innen an den eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Stadtretter packen also auch aus - eigene Erfahrungen im gewählten und vertraulichen Kreis!

Dadurch, dass der Dialog unter gleich gesinnten und gleich strukturierten Kommunen erfolgt, ergibt sich besonderer Mehrwert für den Dialog und die einzelnen ERFA-Gruppen-Teilnehmer*innen. Der Austausch soll nicht nur einmalig, sondern in kontinuierlicher Form erfolgen. Die ERFA-Gruppen verständigen sich über die Regelmäßigkeit und werden jeweils von einem Experten oder einer Expertin betreut und moderiert.

Ist Ihr Interesse geweckt und möchten Sie gerne Teil einer ERFA-Gruppe werden? Dann melden Sie sich unter team@die-stadtretter.de. Wir finden gerne die passenden ERFA-Gruppenpartner für Sie.

Um Zukunft zu gestalten, bedarf es Mut, Ideen und vor allem entsprechender Freiräume, um Neues auszuprobieren. Neben dem Wissenstransfer in Form von Best-Practices liegt uns Stadtrettern daher die Initiierung und Umsetzung konkreter Projekte und Reallaboren besonders am Herzen. 

Im vergangenen Jahr konnten wir im Netzwerk unter anderem die folgenden Projekte begleiten:

• Durchführung der Umfrage “Painpoint Leerstand” im Q2/2020 unter dem Hintergrund der Corona-Pandemie

• Erarbeitung von drei wichtigen Handlungsfeldern für die von Schließungen durch Galeria Karstadt/Kaufhof betroffenen Kommunen

• Ableitung von Handlungsempfehlungen und Maßnahmen aus der Studie Vitale Innenstädte des IFH Köln

• Begleitung des Projekts “Innenstadt 2030+ | Future Public Space” von Fraunhofer IAO, der Morgenstadt-Initiative und den Stadtrettern inklusive Start in die Umsetzungsphase von drei Reallaboren zur Attraktivierung der Innenstäde in Stuttgart, Leverkusen und Hanau

• Organisation und Begleitung der Roundtables „Ladensterben verhindern – Vitale Innenstädte“ des BMWi

• Erarbeitung eines Konzeptes für ein digital gestütztes Ansiedlungsmanagements

• Durchführung einer Umfrage zur Zukunftsfähigkeit verkaufsoffener Sonntage

• Mediale Begleitung des Projekts “Kunstkaufhaus Hanau” inkl. Beitrag in der Kultursendung “aspekte” des ZDF

• Initiierung eines gemeinsamen Projekts der Stadt Paderborn und der HAWK Holzminden zur Entwicklung von Nachnutzungskonzepten und Projektideen für mindergenutzte Flächen in Paderborn

• Erarbeitung des Konzepts “Zukunftswerkstatt” als digitale Bürgerpartizipation und Umsetzung in Fulda

Die Planungen für weitere Projekte, Reallabore und kollaborative Formate laufen bereits auf Hochtouren. So ist derzeit eine zweite Umfrage zum Thema Leerstand infolge der Corona-Krise in der Vorbereitung. Außerdem arbeiten wir mit mehreren Stadtretter-Partnern an neuen und innovativen Gastro- und Kulturkonzepten. Spannend wird sicher auch das geplante Reallabor “Stadtrettingen”. Hier werden wir in Kürze mit Hilfe des Schwarmwissens unseres Netzwerks ein digitales Stadtkonzept als Blaupause planen, konzipieren und realisieren. 

Für weitere Ideen aus dem Netzwerk sind wir jederzeit offen.

Nachdem die erste Schulungsreihe zum Thema digitale urbane Services erfolgreich abgeschlossen wurde, folgt das nächste Themenfeld: „Lebendige Orte gestalten: Socialtecture für Kommunen“.

Im Kern stellen sich folgende Fragestellungen: Wie lassen sich gesund wachsende Stadträume und Gebäude entwickeln, die sich über einen langen Zeitraum für unterschiedlichste Nutzungen eignen? Wie können wir zukunftsfähige Lösungen konzipieren? Die Antworten werden zeitgemäß gemeinsam gefunden. Denn Socialtecture ist mehr als Architektur. Sie ist eine neue Disziplin an der Schnittstelle von Architektur, Stadtplanung, Soziologie, Ökonomie und Psychologie. Im Mittelpunkt allen Schaffens ist der Ort, wahlweise ein Gebäude oder Räume, die eine große Qualität und Bedeutung für die haben sollen, die sie benutzen. Dafür wichtig sind Verantwortungsübernahme und Co-Kreation. Über diesen Weg sind neue lebendige Stadträume mit neuem Stadtklima zu entwickeln. Es gilt: eine Stadt zu gestalten, die einen positiven klimatischen Effekt hat und gleichzeitig lebendige Nutzung fördert. Wie das möglich wird, lernen Sie in der neuen Schulungsreihe der Stadtretter-Akademie. Melden Sie sich noch heute an und tauchen Sie in die neue Disziplin ein: „Socialtecture“. Mehr dazu auf den Unterseiten zur Stadtretter-Akademie.

Weitere Informationen zu den Inhalten, den Terminen und Referent*innen sowie zur Anmeldung

Die mediale Aufmerksamkeit, die unser Netzwerk im ersten Stadtretter-Jahr erzielen konnte, hat uns selbst überrascht. Die Stadtretter waren unter anderem im ZDF, im WDR und im MDR zu sehen sowie im Deutschlandfunk, bei hr-iNFO und NDR info zu hören. Außerdem berichteten unter anderem DER SPIEGEL, der Fokus, die WELT, das Handelsblatt, die Immobilien-Zeitung, das POLIS-Magazin, Brand1, Stores & Shops, HI-heute, die Textilwirtschaft, die Süddeutsche Zeitung, die Augsburger Allgemeine, de Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Ostseezeitung, die Leipziger Zeitung, die Frankfurter Neue Presse, der Kölner Stadtanzeiger und der Wirtschaftskurier über die Aktivitäten der Stadtretter. Nicht zu vergessen die Pressegespräche, die wir im Stadtretter-Netzwerk durchgeführt haben.

Gerne nutzen wir diese Medienaufmerksamkeit auch für Best-Practices, erfolgreiche Projekte oder Ideen, die Sie nach außen tragen möchten – kommen Sie einfach auf uns zu.

Unser Impuls in der Jubiläumswoche kommt von Stefan Müller-Schleipen, Geschäftsführer Die Stadtretter GmbH:

“Where focus goes - energy flows” - dieser Spruch hing bereits während des Studiums über meinem Schreibtisch. Als die Stadtretter vor einem Jahr gestartet sind, hatten wir ein klares Ziel vor Augen: Wissenstransfer und Hilfestellung für Städte und Kommunen. Wir haben, in Anbetracht der Krise, nicht lange geplant – wir haben einfach losgelegt, weil wir an die Idee geglaubt haben. Einerseits: keine Struktur, kein Budget, keine Erfolgsgarantie – jedoch andererseits: Mut, Motivation und Macher. Den Rest der Geschichte kennen Sie nicht nur – Sie sind ein Teil davon geworden! Und so wurde unser Netzwerk zu seinem eigenen Best Practice – denn wo Mut ist, ist auch ein Weg. Rückblickend auf das letzte Jahr können wir sicher sagen: EINFACH MACHEN ist die beste Strategie! Das gilt für Personen, Unternehmen und Kommunen gleichermaßen. 

Also, nur Mut, liebe Stadtretter*innen – gemeinsam sind wir stärker!"

Diskutieren Sie den Impuls der Woche mit uns Online im Stadtretter-Netzwerk.

Ein besonderer Dank in diesem Jubiläums-Newsletter geht an alle Unterstützer, die uns auf unserem unkonventionellen Weg begleitet haben und ohne die, unsere Entwicklung nicht möglich gewesen wäre. 

Kostenfreier WebTalk am 16. Juni um 10 Uhr
"Nighttime Economy - Raum für neue Möglichkeiten in der 24-Stunden-Stadt"

»Die Stadt, die niemals schläft« ist eine berühmte Beschreibung für die amerikanische Metropole New York, aber auch europäische Städte wie London oder Amsterdam sind für ihr ausgeprägtes und abwechslungsreiches Nachtleben bekannt. In den letzten zehn Jahren hat die Nachtzeit sowohl bei den Kommunalverwaltungen als auch in der Forschung und im privaten Sektor zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Die Bedürfnisse der Gesellschaft haben sich verändert und somit auch die Nachfrage nach unterschiedlichen Dienstleistungen am Abend und in der Nacht erhöht. Neue Geschäftsmodelle, Partnerschaften und Managementansätze sind entstanden, um das volle Potenzial der Nachtzeit auszuschöpfen.

Die Nachtwirtschaft wird gemeinhin als Synonym für eine Unterhaltungs- und Kulturindustrie angesehen. Doch neuste Studien zeigen, dass sie durch eine Vielzahl von Sektoren repräsentiert wird; darunter das Gesundheitswesen, Transportdienstleistungen, Telekommunikation, Lebensmittelproduktion und -dienstleistungen, Lieferung und vieles mehr.

Seien auch Sie dabei und tauschen sich im WebTalk mit Experten*innen auf diesem Gebiet aus.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Digitalisierung als Lösung und Retter für unsere Städte" am 08. Juni um 10 Uhr

Innenstädte leiden massiv unter Leerstand. Einzelhandel, Gastronomie- und Hotelgewerbe kämpfen um ihre Existenz, zudem verlieren Innenstädte an Attraktivität, der Lebensraum Stadt verändert sich. Dieser Negativtrend setzt sich fort.

Sofortiges Handeln ist vonnöten. Städte und Kommunen müssen in die Lage versetzt werden, Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung einzuleiten, um Eigentümer von Leerstandsimmobilien aktiv bei der Nachvermietung und Nachnutzung zu unterstützen.

Städte wiederbeleben: Wir zeigen in diesem Webinar auf, wie das digitale Ansiedlungsmanagement Städte in eine Steuerungsfunktion versetzen kann, um dieses Ziel zu erreichen. Und wir informieren darüber, in welchen Bundesländern es bereits sehr interessante Förderprogramme gibt, die für das digitale Ansiedlungsmanagement unkompliziert genutzt werden können.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Veranstaltungen 2.0:
Neue virtuelle Veranstaltungsformate für Kommunen" am 08. Juni um 14 Uhr

Der alljährliche Wirtschaftsempfang der Großen Kreisstadt Germering ist seit mehr als 12 Jahren ein festes Event im Jahreskalender. Im Durchschnitt besuchen rund 300 Gäste die Veranstaltung, die den geeigneten Rahmen für das Netzwerken zwischen Wirtschaft, Politik, Verbänden und der Verwaltung bietet.

In Zeiten von Corona ist alles anders: Präsenzveranstaltungen, besonders in dieser Größenordnung, sind nicht mehr möglich. Gleichzeitig ist es aber umso wichtiger, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft in Kontakt zu bleiben. Viele Branchen sind von der Pandemie schwer gebeutelt und brauchen Unterstützung und Ermutigung.

Diese neuen virtuelle Formate werden die persönliche Begegnung mit Menschen nie ersetzen können, dennoch zeigt dieses Best-Practice-Beispiel sehr beeindruckend, wie auch virtuelle Veranstaltungsformate für Kommunen ein voller Erfolg werden. 

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Durchblick im Funksystem-Dschungel – welche Technologien helfen auf dem Weg zur Smart City" am 10. Juni um 14 Uhr

Smart City ist ein breit gefächertes Thema, dass vor allem Städten und Kommunen enorme Vorteile einräumen kann. Mit Hilfe von unterschiedlichen IoT-Technologien können Funknetzwerke gesteuert werden. Anhand von einem Best-Practice -Beispiels werden die Vor- und Nachteile des digitalisierten Parkens erläutert.

Dieses brandaktuelle Thema ist vor allem in Kommunen, bedingt durch die Frage: Lora-Netzwerk, 5G oder Narrowband IoT in aller Munde. Hierbei unterstützt die Firma Nedap, die seit Jahrzehnten interessante Hard- und Software-Lösungen in diesem Bereich anbietet und daher alle neuen und alten Funknetzwerk-Technologien ausführlich bewertet hat.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Hup, Brumm, Quietsch. Genug davon? – Intelligente Lösungen zur Verkehrsberuhigung" am 15. Juni um 10 Uhr

Autolärm, verstopfte Straßen, chronischer Parkplatzmangel – das Verkehrsaufkommen in Innenstädten ist enorm und Bürger fordern von ihren Kommunen zufriedenstellende Lösungen zur Verkehrsberuhigung und -reduktion. Doch ist eine autofreie Innenstadt bei gleichzeitiger Berechtigung des Anwohner- und Anlieferverkehrs, sowie kommunaler Einsatzfahrzeuge automatisiert und mit geringem Aufwand realisierbar?

Die Stadt Karlsruhe setzt beim Thema Verkehrsberuhigung auf das intelligentes Zufahrtsmanagementsystem von EnBW BarrierSystems. Anhand dieses Best-Practice-Beispiels der Stadt Karlsruhe zeigen Christine Wienhold (Produktmanagerin EnBW BarrierSystems) und Thorsten Metz (verantwortlicher Projektleiter des Tiefbauamts Karlsruhe), wie intelligente Verkehrsleitsysteme und Zufahrtsmanagement zur innerstädtischen Verkehrsberuhigung beitragen. 

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Willkommen bei den Stadtrettern" am 22. Juni um 14:30 Uhr

Mit diesem WebTalk begrüßen wir alle neuen Mitglieder im Netzwerk der Stadtretter. Neben einer allgemeinen Information, worum es bei den Stadtrettern geht, erläutern wir Ihnen, den Umgang mit der Plattform und wie Sie bei den Stadtrettern netzwerken können. Außerdem entsteht bei diesem “ersten Kennenlernen” in der Regel ein spannender Austausch über Ihre konkreten Probleme und Herausforderungen vor Ort.

Weitere Informationen und Anmeldung

Roundtable "Die Stadtretter packen an" am 01. Juli um 14 Uhr

Mittlerweile ist das Jahr 2021 fast schon zur Hälfte rum und die Stadtretter feiern das erste Jubiläum. Wir haben in den letzten 12 Monaten bewiesen, was möglich ist, wenn man ein gemeinsames Ziel hat, anpackt, Zukunft gestaltet. Wir haben inzwischen über 800 Macher*innen rund um das Thema „Innenstadt“ versammelt in den Austausch geschickt. Nun befinden wir uns bereits mitten in der Umsetzung von Ideen, Lösungen und Leuchtturmprojekten. Immer im Mittelpunkt: Unsere Kommunen und deren Herausforderungen. Wir alle glauben fest an die Zukunft unserer Städte und sind angetreten, diese mit geballter Expertise und Kompetenz zu stärken und zu „retten“.

Ausprobieren, größer denken, skalieren. Unsere Innenstädte brauchen weitere Reallabore, weitere Pilotprojekte und ganz viel Mut. Seien Sie ein Teil davon, wenn wir sprichwörtlich „die PS auf die Straße bringen“ und sich Akteure aus verschiedenen Bereich mit einem gemeinsamen Ziel zusammentun: Rettet die Innenstädte! Denn nur gemeinsam sind wir stärker und zudem erfahren Sie in diesem Roundtable viele Neuigkeiten rund um das Stadtretter-Netzwerk!

Weitere Informationen und Anmeldung

Fachkonferenz "Tage der Innenstadt 2021" am 23./24. August

Wir haben es letzte Woche schon gespürt, es liegt was in der Luft. Deswegen freuen wir uns besonders, sie heute auf eine spannende Präsenzveranstaltungen hinzuweisen. Erleben sie die Stadtretter live auf den „Tagen der Innenstadt“ am 23. und 24. August in Düsseldorf.

Es geht um:

Konzepte für die Neubelebung der Innenstadt

Zentren der Zukunft – Wie viel digitale Infrastruktur braucht ein attraktiver Standort?

Die Zukunft beginnt jetzt – neue Wertschöpfungspotentiale für Städte/Gemeinden und Regionen

Innovative und nachhaltige Stadtentwicklung – Der optimale Nutzungsmix für Quartiere und Immobilien

Weitere Informationen und Anmeldung