Presseinformationen
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Zukünftig wird es nach Ansicht der Experten unerlässlich sein, Förderprogramme zu verstetigen und alle Beteiligten mit in den Stadtentwicklungsprozess einzubeziehen. „Niemand schafft es allein, unsere Innenstädte und den Einzelhandel wiederzubeleben“, betonte Ariane Breuer.
Binnen weniger Monate hat die Corona-Krise die deutschen Citys zu Intensivpatienten gemacht. Nicht zufällig nennt sich etwa eine Initiative von Händlern, kommunalen Entscheidungsträgern und Forschungsinstituten „Die Stadtretter“: Was gerettet werden muss, befindet sich in Lebensgefahr.
Die Stadtretter ist eine Plattform für neue Ansätze in den Bereichen Strukturwandel und Digitalisierung auf lokaler Ebene und unterstützt Verantwortliche aus Stadtentwicklung und Stadtbelebung um die lokale Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten– professionell, netzwerkbasiert und praxisbezogen.
„Das Weihnachtsgeschäft wird kritisch“, lautet die Vorhersage des Konsumforschers Boris Hedde. Allerdings will sich der Geschäftsführer des Kölner Instituts für Handelsforschung damit nicht abfinden. Er hat gemeinsam mit anderen die Initiative „Stadtretter“ ins Leben gerufen. In den ersten vier Monaten haben sich ihr bereits 400 Kommunen angeschlossen.
Ihr Name ist Programm: Die Stadtretter. Mehr als 400 von ihnen haben sich inzwischen auf der gleichnamigen Internet-Plattform versammelt. Sie suchen Rezepte gegen das gleiche Leiden: sterbende Innenstädte. In dem Netzwerk tauschen Handel, Kommunen, Immobilienbranche und Forscher erst einmal Erfahrungen aus. Kommunen zeigen u.a. an Best-Practice-Beispielen, wie sie dichtgemachte Kaufhäuser und öde Quartiere wiederbeleben. Außerdem gibt es virtuelle Treffen, etwa für von Karstadt-Kaufhof-Schließungen betroffene Kommunen.
Im Juni 2020 ging die Webseite online. Gerade einmal drei Monate später gibt es bereits 400 Kommunen und andere Beteiligte, die sich auf der Plattform miteinander austauschen, an Web-Talks oder Seminaren teilnehmen.
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Müller-Schleipen und Mitstreiter haben ein ambitioniertes Ziel, das sich im Namen einer von ihnen im Juni gegründeten Netzwerk-Initiative widerspiegelt: „Die Stadtretter“. Sie wollen Kommunen, Handel, Investoren und Immobilienbesitzer zusammenbringen. Auf dass schleunigst etwas geschehe, um den Innenstädten neues Leben einzuhauchen. 300 Kommunen hätten sich schon angeschlossen, sagt Müller-Schleipen – auch Frankfurt.
Auf der Plattform die-stadtretter.de tauschen seit Anfang Juni mehr als 200 Kommunen ihre Konzepte aus.
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Genau diesen Findungsprozess will Stefan Müller-Schleipen beschleunigen. Seine Firma Immovativ hat sich auf die Vernetzung von Kommunen und Immobilienwirtschaft spezialisiert. In einer Umfrage unter 265 Kommunen und Landkreisen fand er heraus: 40 Prozent rechnen mit einem höheren Leerstand bei Gewerbeimmobilien wegen der Coronakrise.
Um das Sterben der Innenstädte zu verhindern, hat Müller-Schleipen „Die Stadtretter“ gegründet. Auf seiner Plattform sollen Kommunen, Berater und Immobilienwirtschaft miteinander ins Gespräch kommen. Für Kommunen ist dies umsonst.
Seit die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof Mitte Juni verkündete, bundesweit fast jede dritte Filiale aufzugeben, sind die Sorgen groß. Für 56 der insgesamt noch 172 Kaufhäuser ist das Aus besiegelt. Auch die 20 Filialen von Karstadt-Sport sollen schließen.
Betroffen von den angekündigten Schließungen sind auch viele Städte, die zum Netzwerk „Die Stadtretter“ gehören. „In unserem Netzwerk war Karstadt sofort ein großes Thema“, sagt Stadtretter-Mitgründer Boris Hedde. „Uns war es daher wichtig, schnell zu handeln und eine Plattform zu schaffen, auf der sich unsere Netzwerk-Partner austauschen können.”
Geschlossene Geschäfte und Innenstädte, die wie ausgestorben wirken, sind kein seltenes Stadtbild in Deutschland. Besonders betroffen sind kleinere Orte und Städte sowie deren lokale Einzelhändler. Eine Veränderung, die schon länger ein Thema ist, doch nun durch die Pandemie zusätzlich an Brisanz gewonnen hat. Eine Initiative namens “Die Stadtretter” möchte deshalb entgegenwirken und die Innenstädte sowie den Einzelhandel in den Kommunen retten.
In vielen Kommunen im Land wie auch in Leverkusen gibt es immer mehr Leerstand in den Fußgängerzonen. Der Einzelhandel leidet unter dem wachsenden Online-Handel und die Coronakrise hat das Problem noch verschärft. Aus Leverkusen angestoßen startet jetzt eine neue Initiative mit dem Namen “Stadtretter”.
Bereits seit vielen Jahren verschwinden zunehmend Geschäfte aus den Innenstädten, Kommunen und Stadtteilen. Der Leerstand nimmt zu, die Qualität der Händlerstruktur sinkt. Kunden weichen aus. COVID-19 hat das Sterben des Einzelhandels nun massiv beschleunigt. Jetzt sind die Stadtretter angetreten, um Lösungen aufzeigen und um Deutschland in den Austausch zu schicken.
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