Über Digitalisierungsstrategien und Evaluation
“Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen.” Und wer seine Zukunft nicht aktiv steuert, steuert in eine ungewisse Zukunft. Also besser einsteigen in die digitale Transformation, statt aussteigen?! Doch was macht eine gute, individuelle Digitalstrategie aus?
Wow-Effekt: 💙💙🤍🤍🤍
Helden-Impact: 💙💙💙🤍🤍
Nachahmungs-Level: 💙💙💙💙💙
Der richtige Einstieg am Anfang einer Digitalisierungsstrategie für den Standort sollte stets die Bestandsaufnahme des Status quo sein. Ein Verfahren, das z. B. betriebsindividuell als auch kooperativ für einen Standort prüft, wie es um die digitale Sichtbarkeit von Gewerbetreibenden bestellt ist. Es gilt die Grundlagen zu erarbeiten, an denen später der Fortschritt gemessen werden kann. Dann geht es auch darum, die betreffenden Akteure für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren. Und darum sie zu motivieren, aktiv zu werden. Das geschieht am besten, indem Wissen, Methoden und Qualifizierung vermittelt werden – etwa durch Impulsvorträge, Schulungen oder Webinare. Das ebnet den soften Einstieg in das Thema Digitalisierung, führt zu konkreten Empfehlungen und schließlich zum Aufbau einer Digitalstrategie. Bei der Entwicklung der digitalen Strategie spielen die Definition von Zielgruppen/Kunden, der Wettbewerb, methodische Fähigkeiten, personelle sowie finanzielle Ressourcen eine vornehmliche Rolle. Die Bandbreite der Digitalisierungsstrategien vollzieht sich dabei entlang einer Komplexitätskurve von einzelbetrieblichen hin zu kooperativen Maßnahmen. Sie reichen von der Optimierung der Online-Sichtbarkeit gewerblicher Akteure auf diversen Plattformen bis zur Etablierung eines transaktionsbasierten Online-Marktplatzes. Alle vereint der Zweck, so genannten „digitalen Leerstand“ zu vermeiden. Aber auch hier zählt Qualität vor Quantität und Augenmaß für individuelle Notwendigkeiten.
Kontakt zur Autorin:
Twitter: https://twitter.com/cimadigitalFFM
LinkedIn Eva Gancarz: https://www.linkedin.com/in/eva-gancarz/
Corona samt Lockdown demonstrieren eindrücklich, dass unendlich viele Einzelhändler regelrecht dazu gezwungen wurden, eine digitale Sichtbarkeit herzustellen bzw. diese auszubauen. Viele haben erkannt, dass Digitalisierung kein temporäres Problem, sondern Teil der Lösung des strukturellen Wandels ist.