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21. Oktober 2021, Merkur.de
Schon seit Jahren belebt die City Initiative Starnberg das Innenstadtleben, fördert die Gemeinschaft von Unternehmern und sorgt mit innovativen Ideen für ein ansprechendes, belebtes und gemeinschaftliches Stadtleben.
Am vergangenen Dienstag stellte der neue Vorstand bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung neue Pläne für das restliche sowie das kommende Jahr vor und verabschiedete gemeinsam mit den anwesenden Mitgliedern Änderungen in der Beitragsordnung und in der Satzung des Vereins. Seit Mai dieses Jahres gibt es den neuen Vorstand, der aus Jan Thunig von der Eiswerkstatt und seinen zwei Stellvertreterinnen Annette von Nordeck, Projektleiterin Wirtschaftsförderung bei der gwt Starnberg, und Manuela Keiler, Vermieterin des Stadtmarkts Starnbergs (SMS), besteht. Schon in dieser kurzen Zeit haben die drei einiges auf die Beine gestellt: Neben der „Liegestuhl-Aktion“ zum Fünf Seen Filmfestival, bei der rund 50 Einzelhändler als Zeichen der Verbundenheit einen blauen Liegestuhl vor die Ladentür stellten, hat sich der Verein auch für die Initiative „Die Stadtretter kommen …“ beworben und die Buy-Local-Kampagne unterstützt. Als neuen Ansatz hat sich die Initiative nun auch als Teil des Projekts „Treffen der Immobilieneigentümer“ engagiert.
Auch in der Zukunft ist viel geplant: Alle Anhänger des Weihnachtsfests dürfen sich dieses Jahr wieder auf den Nikolaus freuen, der Lebkuchen an Kinder verschenkt. Außerdem wird es einen Christkindlmarkt am zweiten Adventswochenende von Donnerstag bis Sonntag geben.
Für nächstes Jahr ist die Gründung verschiedener Arbeitsgruppen geplant. Rudi Zirngibl nimmt die Verkehrsberuhigung in Angriff, Thunig selber will für die Belebung der Innenstadt sorgen und Manuela Keiler nimmt sich den temporären Aktionen wie dem Christkindlmarkt an. In der Stadtratssitzung im Januar 2022 möchte der Vorstand sich und seine Ziele vorstellen.
Ein Vorschlag der drei Akteure sorgte bei den Mitgliedern für Diskussionsbedarf: Soll es in Zukunft noch Marktsonntage geben? Nach einigen Debatten konnten sich die Anwesenden einigen, dass nächstes Jahr kein Marktsonntag stattfinden wird. Dafür wird in Zusammenarbeit mit der Stadt und interessierten Mitgliedern ein Alternativkonzept erarbeitet. Bürgermeister Patrick Janik freut sich über das Engagement des Vorstandes: „Wir haben hier drei Persönlichkeiten, die es ordentlich machen wollen und sehr engagiert sind“. Auch von Nordeck freut sich über die Zusammenarbeit des Vereins mit der Stadt und erklärt: „Die City Initiative ist unter anderem das Sprachrohr zur Politik“.
„Jeder kann sich bewerben, jeder kann sich einbringen, jeder kann abstimmen“, wirbt Neuvorstand Thunig für die City Initiative. Der Verein und seine rund 40 Mitglieder freuen sich über jeden Interessenten, der gemeinsam mit ihnen etwas verändern und verbessern möchte.
„Die Stadtretter“ sind eine zentrale Plattform für den Austausch von Kommunen, Immobilienwirtschaft, Unternehmen und Einzelhandel. Alle Beteiligten haben die Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen. Der Initiative sind bereits fast 1300 Kommunen und Unterstützer beigetreten. Mehr Informationen unter: www.die-stadtretter.de
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