WebTalk “Liquid Boundaries – Best-Practices am Beispiel der Stadtevolution Hannovers” am 15.12., 14 Uhr
Grenzen neu zu formulieren, ob im Stadtraum oder im politisch-verwaltungsrechtlichen, fordert mitunter harte Auseinandersetzungen – und Mut. Doch jede Grenzverschiebung hat ihre Zeit. Am Beispiel Hannovers wird deutlich, wie schnell hart umkämpfte Gräben nach Umsetzung von Maßnahmen in Vergessenheit geraten, wenn das Neue überzeugt.
Die Beantwortung drängender Zukunftsfragen zum Megathema Klimawandel obliegt den Städten, so auch Hannover.
Hannover beweist den Willen zum intelligenten, temporären Experiment wie auch dauerhafter Transformation. Ein Etappenbericht aus einer Stadt, die landläufig als das Abbild von Mittelmaß gilt, geliebt von ihren Bewohner*innen und fähig erwartungslose Besucher*innen positiv zu überraschen.
Mehr als 70% der Bevölkerung Deutschlands – wie auch der Weltbevölkerung – leben in Städten, Städte tragen eine besondere Verantwortung für die Beantwortung von Zukunftsfragen. Mobilität, Digitalisierung, Umgang mit öffentlichem Raum und der wertvollen wie endlichen Ressource Boden, Nutzungsdurchmischung einhergehend mit dem Wandel der von Handel geprägten Innenstadt, planungsrechtliche bedarfsgerechte Transformation, das Binnenverhältnis Stadt und Region.
Auch Hannover sucht nach den richtigen Antworten – wie der Prozess gestaltet werden soll, wird aktuell diskutiert.
In unserem WebTalk gibt uns Dilek Ruf, Geschäftsführerin der BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN BDA und Vorstandsvorsitzende des Bund Deutsche Architekten Hannover, einen Einblick in diesen Transformationsprozess und steht für einen Austausch zur Verfügung.
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