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Stadtretter-Akademie schließt erste Schulungsreihe zum Thema „Lokale Implementierung digitaler Services zur Steigerung der Standortattraktivität“ ab.

Stadtretter-Akademie schließt erste Schulungsreihe zum Thema „Lokale Implementierung digitaler Services zur Steigerung der Standortattraktivität“ ab.

Das Schulungsprogramm der Stadtretter-Akademie startete mit dem Themenfeld „Urbane, Digitale Services“. Dabei wurden nicht nur Best-Practice-Beispiele gezeigt, sondern es wurden in 4 jeweils 2,5 Stunden dauernden Lerneinheiten Ansätze und Methoden vermittelt, um vor Ort am jeweils eigenen Standort digitale Strategien umsetzen zu können.

Knapp 25 Teilnehmer*innen aus größeren und kleineren Kommunen verfolgten die online und interaktiv ausgerichteten Schulungen unter der Leitung von erfahrenen Praktikern der Organisationen IFH KÖLN, gmvteam GmbH und Integrated Worlds, welche auch gemeinsam unter der Marke VITAIL digitale Stadtprojekte umsetzen.

Mit der EKT²-Formel zu nachhaltigem Erfolg bei digitalen Stadtkonzepten

Zu viele Projekte haben gezeigt, dass nicht ausreichend vorbereitete Digitalprojekte fast immer scheitern. Mit der in der Schulung vermittelten „EKT-Methode“ wird nicht nur sichergestellt, dass Projekte nicht einfach nur impulsgetrieben aufgesetzt werden, sondern einer Systematik folgen und auf Empirie bauen.

Evaluation

In der Evaluationsphase (E) wird entlang der Leitlinie „Alle Macht geht von Besucher*innen aus“ mit Methoden der Marktforschung untersucht, was Besucher*innen erwarten und wünschen und wie die lokalen Akteure die richtigen Lösungsansätze identifizieren.

Konzeption

In der Konzeptionsphase (K) werden Maßnahmen entlang der Visitor Journey ausgewählt und geplant. Dabei gilt der Fokus nicht allein technischen Aspekten, sondern vor allem der Machbarkeit in puncto Organisation, Dienstleisterauswahl, Betriebsmodell und Finanzierung.

Transformation

In der dritten Transformationsphase (T) steht die Umsetzung im Fokus. Dabei sing Business-Case-Berechnungen gleichermaßen relevant, wie ein struktureller Aufbau und die Sicherung erster Erfolge. Schrottweise erfolgt dann die Skalierung weiterer Services und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Zu den verschiedenen Phasen wurden Empfehlungen, Herangehensweisen, Mechanismen und Best-Practice-Beispiele aufgezeigt, die als Orientierungspunkt helfen sollen, einmal eigene digitale Strategien am eigenen Standort zu entwickeln. Dazu zählt auch, für den längerfristigen Erfolg die EKT-Methode auch bei der Frage des nachhaltigen Betriebskonzepts einzusetzen.

Als Finale der ersten Schulungsreihe wird am 18.03. ein WebTalk unter dem Titel: „Lokal digitale Strategien planen, konzipieren und umsetzen!“ abgehalten. Hier werden nochmals abschließend Praxisansätze skizziert und Erfahrungen mit Projekten geteilt.
Hierzu freuen wir uns auf Ihre Anmeldung.

Weitere Schulungsangebote der Stadtretter-Akademie folgen!

Das positive Feedback der Akademie-Teilnehmer*innen motiviert dazu, weitere Schulungen im Kontext der Stadtretterakademie zu konzipieren und zu offerieren. Die Ausgestaltung der weiteren Themenfelder läuft bereits. Interessierte Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, Ihr Interesse für die weiteren Themenfelder bei uns anzumelden. Interessierte Referent*innen melden sich bitte ebenfalls. Nach dem positiven Erfolg der ersten Schulungsreihe wird abermals intendiert, den Wissenstransfer aus der Community der Stadtretter heraus zu gestalten.

Boris Hedde

Boris Hedde ist Geschäftsführer des IFH Köln. Seine Schwerpunkte sind forschungsbasierte Markt-, Kunden- und Standortbewertung sowie Beratung in den Themenfeldern Handel im digitalen Zeitalter und (kommunaler) Strukturwandel. Er gründete VITAIL – das Kompetenzforum für Handel und vitale Innenstädte und ist einer der Gründer von coadvise, einer Genossenschaft unabhängiger Digitalberater. Zudem engagiert er sich als Mitglied unterschiedlicher ministerieller Ausschüsse und verbandsbezogenen Jurys rund um mittelständischen Handel und lokale Belebung.

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