Stadtretter-Podcast #1 – “Hello world!”

Juhu, unser Podcast ist jetzt verfügbar!

Es ist endlich soweit! Die Stadtretter präsentieren stolz ihren brandneuen Podcast! In der ersten Folge könnt ihr Ariane, Boris und Stefan dabei erleben, wie sie sich den Fragen von Frank stellen. Ihr erfahrt alles Wichtige darüber in der Episode selbst. Lasst euch überraschen!

Zum Nachlesen

Frank: Die aller, aller, aller erste Folge. Ja, ich begrüsse Sie am Mikrofon, die „Stadtretter“ eigentlich in Person: ein Mal die Ariane, den Boris und den Stefan. Und ich würde sagen, damit unsere Hörerinnen und Hörer wissen, wer ihr denn eigentlich seid, mal eine kurze Vorstellung. Wer will anfangen?

Ariane Breuer: Ich fang an, dann müssen die Männer nicht „Ladies first“ sagen. Fange ich einfach direkt mal an. Ich bin Ariane Breuer Breuer, ich sitz hier in Leverkusen, leben und arbeite hier, bestehe aber drauf, dass ich Kölnerin bin. Und wo komme ich her? Ich komme eigentlich aus dem Bereich der Expansionsbetreuung. Manche sagen auch ganz platt, ich hab mal angefangen als Gewerbemarklerin, nachdem ich für einen Grosskonzern lange Grossprojekte geleitet habe, das aber nur zum Hintergrund. Und hab da schon immer mit Kommunen gearbeitet. Irgendwann auch Stefan und Boris getroffen und dann waren die „Stadtretter“ relativ schnell gegründet als Covid kam, aber dazu erzählen wir dir gleich mehr, Frank.

Weiterlesen

Frank: Super. Boris, dich kennt eigentlich die Welt, aber vielleicht gibt es den Einen oder Anderen, der noch nicht Bescheid weiss.

Boris Hedde: Ich sag immer, ich bin Kunden-, Markt- und Standort-Verstehen. Aber im eigentlichen Hauptamt war ich ja immer Marktforscher und versuchte zu verstehen, was die Menschen so umtreibt. Und was wir jetzt in Zeiten von Veränderung der Innenstädte auch wissen müssen, was die Leute da draussen wollen, ist selbsterklärend und dass das aber nachher auch kommuniziert werden muss, auch noch mehr, von daher war das für mich das Intro zu den „Stadtrettern“.

Frank: Ja, dann bleibt noch Stefan über.

Stefan Müller-Schleipen: Ja, ich sitze in der Nähe von Frankfurt und hab so den Blick von oben auf die Städte und Gemeinden. Das hat mit einem alten Beruf zu tun von mir. Aber ich sage immer hauptamtlich bin ich Geschäftsführer der „Immovativ“. Wir erzeugen den Blick von oben auf Städte und Gemeinden, um ihnen Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Weil da geht noch mehr. Wir müssen nicht viel Grünland verbrauchen, sondern wenn wir das nutzen, was unsere Städte bieten, dann haben wir eine grosse Aufgabe vor uns. Ja. so viel in Kürze erst Mal von mir.

Frank: Ja und ich bin der Frank Rehme und ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Handel und Innenstädte. So jetzt kommt aber die grosse Frage: „Stadtretter“ ist ja nicht grade ein Name, der so in der smarten Business Welt so zuhause ist, der ist ja mehr so ein bisschen fluffiger, lockerer. Wie ist der zustande gekommen? Und vor allen Dingen: warum hat man „Stadtretter“ gegründet? Wie kam dieses überhaupt zustande?

Ariane Breuer: Erst Mal finde ich es ganz schön, was du über unseren Namen sagst, Frank, denn das beschreibt uns auch. Wir sind auch nicht „smart Business“, wir sind auch eher fluffig unterwegs und genau so haben wir uns auch gegründet. Wir kommen ja, wie wir eben schon ganz kurz beschreiben haben, alle aus unterschiedlichen Bereichen, die insgesamt einen Rundumblick für die Innenstädte schon immer erzeugt haben. Und wir haben relativ früh gemerkt, dass das eigentlich eine gute Kombination ist, haben aber nie etwas damit gemacht. „Hätte, müsste, könnte“ war damals das Thema. Man könnte die Innenstadt ja mal ganzheitlich betrachten. So, dann kam Covid, das muss ich jetzt nicht alles noch mal alles erzählen. Wir erinnern uns schmerzhaft an den ersten Lockdown und das war im Prinzip auch der Moment, wo wir uns angeschaut haben und gesagt haben: „Mensch, wenn die Innenstädte sterben, haben wir persönlich ein grosses Thema und auch wirtschaftlich, denn all unsere Unternehmen sind irgendwie auch wirtschaftlich betroffen, wenn die Innenstädte den Bach runtergehen“, sag ich mal ganz platt. Also haben wir uns überlegt: „lasst uns doch mal helfen, lasst uns doch mal was tun, vielleicht wird’s ja gut“. Und der Name „Stadtretter“, ich weiss gar nicht mehr, wie wir den genau gefunden haben, aber tatsächlich war es die Idee auch einer Wirtschaftförderung damals, mit der wir uns unterhalten haben, die gesagt haben: „Mensch, man bräuchte mal jemanden, der hier hinkommt und uns rettet, der uns wirklich hilft“. Und so ist im Prinzip der Namen und auch die Idee der „Stadtretter“ geboren worden. Und gestartet haben wir als „best practice“-Plattform, da kann Stefan gleich mehr erzählen, das basierte auf einer Umfrage. Wir haben geschaut, was brauchen die Kommunen denn und der Rest ist auch Geschichte. Aber den erzählen wir gleich detaillierter. Stefan, erzähl doch mal von der Umfrage vielleicht, die auch der Ausschlag für unser „best practice“-Netzwerk dann war.

Stefan Müller-Schleipen: Ja wir müssen 3 Jahre zurückdenken, im März 2020, als der erste Lockdown war, wir erinnern uns was ein Lockdown ist, haben wir gesehen, wie fürchterlich Corona werden könnte. Das haben wir uns vorgestellt, aber wir mussten nicht, wie schrecklich es wird. Und dann haben wir einfach halt mal gesagt: „lass uns doch mal alle deutschen Städte und gemeinden befragen“. Das haben wir einfach mal gemacht. Eine Umfrage gemacht und haben nach den aktuellen Herausforderungen gefragt. Und die Antworten, die da zurückkamen, da haben über 400 deutsche Städte und Gemeinden geantwortet, die waren erschreckend. Also die haben damals schon gesehen, dass es im Bereich Gastronomie, Einzelhandel und Hotellerie massive Veränderungen geben wird. Wir wollten natürlich nicht nur wissen, was sind die Herausforderungen, sondern was könnt ihr dagegen tun. Und dann haben die gesagt: „ja, wir müssen das zum normalen Personal- und Geld-Budget auch handeln“. Und als wir in der Wunschbox abgefragt haben: „Wie kann man euch helfen?“ Kam sehr schnell der Wunsch nach einem gegenseitigen Austausch. Wie gegen die Anderen damit um? Gibt es schon gute Lösungen? Was kann man machen? Und das war so der Aufhänger, mit einem „best practice“-Portal zu starten. Das war ja der erste Anfang der Plattform. Das hat uns dann ein bisschen überrascht eigentlich, wie schnell so eine gute Idee zum richtigen Zeitpunkt viral gehen kann.

Frank: Ja, Community ist das Zauberwort dabei.

Stefan Müller-Schleipen: Auch Digital ist das Zauberwort und wenn du denkst, Mensch, man hat ja Erwartungen, wir dachten, vielleicht haben wir in einem Jahr 30-50 Städte und Gemeinden. Wir hatten nach einer Woche 100. Und im ersten Jahr haben wir mit 800 Städten und Gemeinden auf der Plattform abgeschlossen. Dann dachte ich: „ja, das zeigt, dass das wirklich eine gute Idee war und der Zeitpunkt auch gepasst hat“. Mittlerweile sind wir bei 13.000, wachsen so vor uns hin weiter und wir freuen uns, dass wir was dazu beitragen können, die Städte zu retten. Vielleicht noch was dazu, wir sind immer ein bisschen allergisch, weil es heisst: „da kommen ja die Stadtretter“. Das sind wir nicht. Wir sind eigentlich nur die, die Plattformidee hatten oder die Plattform zur Verfügung stellen, Plattform am Leben erhalten. Die Städte retten, dass tut die Community selber.

Frank: Glaub ich auch. Was ist denn so das Angebot, was ich als Stadt jetzt von der Plattform erwarten kann? Was findet denn da so statt? Wenn ich jetzt als Stadt bisher noch nie da drauf war, was erwartet mich denn da?

Ariane Breuer: Oh jetzt müssten wir umfangreich werden, wenn wir den ganzen Katalog aufblättern würden. Aber vielleicht ganz grob erst mal kannst du Gleichgesinnte treffen aus ganz Deutschland, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, Fragen beantworten, Erfahrungen tauschen und Wissen teilen. Das sind Einzelpersonen, das sind aber auch immer ganze Kommunen, das sind Bürgermeister, das ist Politik, Wissenschaft, Forschung, Verbände, Institute. Das sind sind aber auch Leute, die nicht aus der Kommune kommen. Also wir haben den Handel dabei, wir haben die Immobilienwirtschaft dabei, wir haben kleine Start-Ups mit genialen Lösungen und und und. Also wir verbinden erst Mal als interdisziplinäres Netzwerk alle Akteure rund um das Thema „Transformation der Innenstadt“. Die triffst du bei uns. Und dann kannst du zum einen, wir sagen Wissen hoch- und runterladen, wie ein Thinktank, du kannst Herausforderungen einbringen in das Netzwerk. Wir machen dazu Roundtables, Workshops, Webtalks und bringen alle in den Austausch. Wir gucken, wo gibt es schon gute Lösungen, wir teilen das Wissen, teilen die Erfahrungen, teilen auch die dahinterstehenden Lösungen wirklich explizit mit. Und das Ganze, was ich immer sehr liebe, eben nicht nur als Vortrag, sondern immer auch als dialogorientierte Diskussion im Anschluss, wo wirklich dann auch die Aufzeichnung abgeschaltet wird und man ganz vertraulich miteinander sprechen kann. Wir haben aber auch nach einem Jahr gemerkt, okay jetzt haben wir ganz viel geredet, reden ist gut, aber wir müssen jetzt auch an das Machen kommen, wir müssen PS auf die Strasse bringen und haben dann eben auch angefangen, aus diesem ganzen Wissen, das wir transferiert und generiert haben, wirklich Pilotprojekte zu starten. Ganz kleine auf lokaler Basis bis hin zur bundesweiten Themen, die wir initiiert haben und das geht eben nur im starken Schulterschluss und das findest du im Groben in unserem Netzwerk. Also ganz viel Motivation, oder MUTivation, wir schreiben das immer mit MUT vorne, ganz viel Inspiration und ganz viel Schwarmintelligenz und gleichgesinnte Macher und Macherinnen, die was bewegen wollen. Hab ich was vergessen, Boris?

Boris Hedde: Ich glaube, dass trifft es schon ganz gut. Ich glaube, es ist der Dreiklang von Wissenstransfer, Projekten, Tools und am Schluss irgendwie auch Standards. Das war ja das, was uns, glaub ich, die letzten 12 Monate umgetrieben hat. Wie kriegt man nachher aus der Zusammenarbeit auch Skalierbarkeit rein? Das kriegst du natürlich vor allem dann hin in der Kommune, wenn du es irgendwie schaffst, gemeinschaftlich Standards zu setzen und ich glaub, das ist die Vision und das höhere Ziel und das geht nur über das gemeinschaftliche Anpacken. Von daher bin ich guter Dinge, dass wir da noch das eine oder andere spannende Projekt sehen werden.

Frank: Wenn ich als Stadt jetzt sage: „Mensch, ich interessiere mich dafür“, wie läuft so was? Muss ich da Mitgliedsbeitrag zahlen oder wie funktioniert ihr? Ihr müsst euch ja irgendwie finanzieren auch.

Ariane Breuer: Für Kommunen, Institute, Verbände, also alle „Non-Profits” sind wir auch komplett kostenfrei. Unsere gesamten Leistungen, die ich grade so aufgezählt habe, die findest du bei uns endgeldlos so zusagen. Also wir suchen immer noch einen Initiative, die eben diese Transformation der Innenstädte unterstützen möchte. Wir finanzieren uns, wobei das ist das falsche Wort, über Unterstützerbeiträge, die Unternehmen an uns zahlen Die zahlen einen schmalen Beitrag, damit wir eben alles auch in die Plattform reinvestieren können. Das heisst, wir machen damit keinen Gewinn, wollen aber die Plattform weiterentwickeln und noch besser unterstützen können. Denn man muss wirklich sagen, auch nach 3 Jahren, der Zulauf ist immer noch beeindruckend gross, wir wachsen immer weiter und die Anforderungen der Kommunen werden zunehmend grösser und auch komplexer.

Frank: Also wenn ich jetzt sage, die Sache ist mir auch sehr wichtig und ich möchte da unterstützen, dann bin ich natürlich gern aufgenommen in euren Kreis, um da auch mitzumachen und Spenden werden dann dementsprechend auch gerne entgegengenommen. So hab ich das richtig verstanden?

Ariane Breuer: Also wir freuen uns über Spenden und Sponsoring, aber wir nennen es tatsächlich „Unterstützerbeitrag“ und wir geben dafür auch ganz viel zurück. Wir sind ein ganz, ganz tolles Netzwerk. Man kann wie gesagt Wissen hoch- und runterladen und ich sag immer auch zu den Unternehme, die mitmachen: alles kann – nichts muss. Es lebt natürlich vom einzelnen Engagement und am Liebsten sind und diejenigen welche sich voll und ganz einbringen und mit Herzblut dabei sind, davon haben wir zum Glück ganz, ganz viele. Das macht eben auch Hoffnung für die Innenstädte, zu sehen, dass das auch ein Wandel in der Wirtschaft stattfindet.

Boris Hedde: Ich glaub, der Charme ist es ja auch, wir sind ja jetzt auch keine Träumer. Massnahmen, Projekte, wirkliche Veränderungen kostet auch Investment, da brauchen wir nicht drüber reden. Aber schön wäre es eben, wenn Investments nicht alle an allen Standorten wiederholt umgesetzt werden, sondern dass man voneinander lernt und auf diese Weise dann wirklich Investments auch besser reininvestiert und nachhaltig. So dass letztendlich auch wirkliche Effekte die Nachfolge sind. Deshalb geht es bei den „Stadtrettern“ auch weniger darum, das „Stadtretter“-Netzwerk zu finanzieren, das muss irgendwie gehen, also es ist auch immer schwierig als leicht, sondern viel wichtiger ist es, dass wir die Projekte realisiert bekommen. Und dann wird das Ganze glaube ich, auch charmant, weil dann lernen wir, dann kriegt man auch einen Hebel rein und dann gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit, mittelbar auch, die „Stadtretter“-Plattform wieder zu refinanzieren. Aber wirklich nicht als Profit-Center, sondern tatsächlich als Plattform, die wir einfach grundsätzlich brauchen, damit wir überhaupt dieses Netzwerk und diese gemeinschaftliche Projektarbeit realisieren können.

Frank: Wenn ich jetzt mal nach vorne schau, unsere Hörerinnen und Hörer interessiert natürlich: „soll ich jetzt auf den „Abonnieren“-Knopf drücken bei dem Podcast?“. Dann müssen wir aber so einen kleinen Ausblick geben, was die Hörerinnen und Hörer denn in Zukunft hier auch erwartet. Was wollen wir eigentlich in dem Podcast immer wieder nach vorne bringen? Wir haben uns vorgenommen, die Folgen immer so gut 20, 25 Minuten lang zu machen, aber was ist denn der Inhalt den wir zukünftig nach vorne bringen wollen?

Stefan Müller-Schleipen: Also wichtig ist für mich, dass wir auch über den Gartenzaun gucken. Die „Stadtretter“ gibt es ja jetzt seit einem guten halben Jahr auch in Österreich, weil wir auch da sehr grosse Aufmerksamkeit oder Zulauf hatten. Als wir den Vortrag dort halten durften, kamen mehrere österreichische Partner auf uns zu, unter anderem der Handelsverband der Städte, Bund und der Gemeinde: „so eine Plattform brauchen wir auch“. Und ich glaube dieser Austausch über den Gartenzaun, wie ich so schön sag, hinweg, ist ganz wichtig. Barcelona als Beispiel, die Superblocks gehen durch alle Munde. Was die Wenigstens wissen ist, da gab es anfänglich massive Widerstände. Ariane Breuer hat vorhin das Wort MUTivation gemacht, wenn es nicht eine mutige Kommunalverwaltung gegeben hätte, die gesagt hat: „wir machen das jetzt einfach mal und gucken uns das mal an“, dann hätte es die Superblocks nicht gegeben. Und diese MUTivation, die es dort gibt, wollen wir auch nach Deutschland transferieren, um über Projekte in die Umsetzung zu kommen. Auch das Machen, ich muss es noch mal betonen, bei uns treffen sich Leute, die was bewegen wollen und deswegen schaffen wir auch Sachen zu bewegen und in aktuelle Projekte reinzukommen. Das ist das Schöne an der Plattform.

Boris Hedde: Die Brücke natürlich zu dem, was in dem Podcast gebracht werden könnte. Sagt mir mal, ich weiss es gar nicht, 280 „best practices“ oder so, die da auf der Plattform sind?

Ariane Breuer: Ja.

Stefan Müller-Schleipen: Deutlich über 250, ja.

Frank: Die kann man natürlich alle mal abfrühstücken und während der Autofahrt, beim Joggen, dann dementsprechend bei uns dann auch uns konsumieren.

Ariane Breuer: Das stimmt. Ich habe aber noch einen andern Wunsch an diesen Podcast und zwar: Zum einen möchte ich den Hörerinnen oder Hörer zurufen, bitte nennt uns Themen, die ihr hören wollt, denn genau dafür sind wir da. Stefan hat es eben gesagt: „wir sind ja nicht die „Stadtretter“ in Personalunion“, sondern das seid ja ihr, das ist ja das Netzwerk. Von daher hören wir gut zu und vernetzen und nehmen eben auch die Impulse von draussen gerne auf. Uns ist immer wichtig auch aufrichtig zu sein und auch mal Tacheles zu sprechen. Also was funktioniert draussen gut? Wir motivieren und inspirieren, aber was funktioniert eben auch nicht? Wo sind wirklich Probleme? Was muss man anpacken? Was sind die Themen an die sich keiner ran traut? Das ist eben etwas, was bei uns auch offen besprochen wird, weil wir eben auch durch die grossen Community da ein gewisses Rückgrat natürlich entwickelt haben und eben auch im Schulterschluss mal auf die Politik zu gehen können und sagen können: „passt mal auf, wir reden hier nicht von eins, zwei, drei Kommunen, die irgendwie im Einzelkampf an das Bundesministerium herantreten müssen, sondern das geht bei uns eben gemeinsam“. Deswegen auch der Claim „Gemeinsam Standards schaffen“. Hört auf mit den Insellösungen, hört auf alleine zu kämpfen, das müsst ihr gar nicht, wir können das hier gemeinsam bewältigen. „Gemeinsam sind wir stärker“, das ist immer unser grosses Motto und das leben wir auch wirklich. Deswegen, ruft uns Sachen zu und wir werden die hier ehrlich, gemeinsam diskutieren und eben auch mal Sachen sagen, die man vielleicht nicht unbedingt überall zu hören bekommt

Frank: Das ist ja schon mal eine super Perspektive für die nächsten Folgen. Ich danke euch für den Ausblick und nach draussen gesagt: Drückt jetzt den Abo-Knopf und dann seid ihr immer besten versorgt, mit allen Informationen rund um das Thema „Innenstädte und Zukunft der Innenstädte“. Besten Dank in die Runde.

Ariane Breuer: Bis bald.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar